Warum Empathie oft eine Last ist und wie es für Dich leichter wird mit dem GefühlsCHAOS umzugehen.

von | Aug 8, 2023 | Empathie, Energie, Gefühle | 0 Kommentare

#Podcast EMPATHISCH "Warum Empathie oft eine Last ist."

Du kannst beim Lesen mithören, wenn Du möchtest.

Musik https://audionautix.com Creative Commons 4.0

Es ist doch gut, wenn wir mitfühlen können. Heißt es.
Es ist doch wertvoll, empathisch zu sein und zu erkennen, was Andere fühlen, oder?

Ja. Bis zu einem gewissen Grad ist es wichtig sich in Andere einfühlen zu können.

► EMPATHIELOS

Ein empathieloser Mensch kann sich gar nicht in die Beweggründe, in den Schmerz und auch nicht in die Freude von Anderen hineinversetzen. Er schließt nur von sich auf Andere und Alles dreht sich nur um ihn oder sie, weil auf der Grundlage von Egomanie kein Verständnis für einen anderen Menschen oder ein anderes Lebewesen entstehen kann.

Ein Mensch ohne Empathie und Mitgefühl bewegt sich ausschließlich in seiner eigenen (Gefühls-) Welt und kann aus diesem Grund auch sehr übergriffig, missachtend oder missbräuchlich sein, denn die Beweggründe, Motivationen, Sorgen und Nöte von Anderen werden gar nicht wahrgenommen.

► EMPATHISCH

Auf dem anderen Pol stehen wir Empathinnen.
Wir nehmen zu viel wahr.
Immer und bei Jedem.
Auch in Momenten, wenn wir das gar nicht wollen.
Auch, wenn wir die Empathie gern mal ausschalten können möchten.
Um besser bei uns bleiben zu können.
Uns selbst am stärksten zu fühlen.
Doch genau dieses Ausschalten geht eben nicht so leicht.
Weil wir unsere (Körper) Sinne nicht so einfach ausschalten können.

Unsere Wahrnehmungen finden über den Körper statt.
Fühlen ist keine Kopfsache, sondern ein Körpersinn.
Über den wir warm und kalt von einander unterscheiden.
Auch in Situationen, Menschen oder Räumen.
Das steuern wir nicht, sondern das passiert automatisch.

Fühlen funktioniert genauso, wie wir gesprochene Worte hören.
Geräusche wahrnehmen über unseren Hörsinn.
Auch das lässt sich nicht so leicht verhindern.
Wir müssen uns schon die Finger in die Ohren stecken, um nichts zu hören.
Doch die Schallwellen treffen trotzdem auf uns.
Wir spüren die Geräusche auch über den Körper.
Wir fühlen die Gefühle, die in den Worten mitschwingen.
Sogar auch in den Unausgesprochenen.

Und dieses viele Spüren verursacht oft zu viel Leid bei uns.
Weil wir uns selbst in den vielen Wahrnehmungen verlieren.
Und da auch nicht so leicht aussteigen können.
Wir versinken in einem Strudel aus fremden Gefühlen, Energien und Gedanken.
Und finden nicht so leicht zu uns selbst zurück.
Diese Belastung verursacht ZUVIEL Leid bei uns.

Und wir dürfen lernen da leichter auszusteigen.

Deine Last als Empathin und die Extra-Meile, die Du immer gehen musst, weil Du so viel fühlst.

1. Deine Last als Empathin:

Du spürst zu viele fremde Gefühle, Gedanken und Energien und kannst sie oft nur schwer von Deinen Eigenen trennen.

Ja. Empathie ist eine Last, wenn sie zu stark ausgeprägt ist und deswegen das eigene Selbstverständnis, das Verständnis für Dich selbst, verloren geht. Dann ist zwar immer sehr viel Verständnis für Andere da, doch eben nicht für Dich selbst, weil Du das Gefühl für Dich, für Dein Leben, für Deine Wünsche und Träume verlierst, denn all das Fremde überlagert Deine Wahrnehmung für Dich.

Und Du als Empathin reagierst besonders stark auf Menschen, die ihre eigenen Gedanken, Gefühle, Energien und auch Träume, Themen und Traumtas nicht zu sich nehmen, sondern das Alles von sich wegschieben. Alles auf Dich projizieren. Dir Alles aufdrücken wollen, weil sie all das, was sie selbst nicht in sich erkennen (wollen) in Dir sehen, ohne zu bemerken, dass es um sie geht. Und Du als Empathin bemerkst das auch oft nicht, weil gerade fremde Gefühle, Gedanken oder Energien in Dir sehr viel stärker spürbar sind, als Deine Eigenen. Denn das Alles will ja von Dir gesehen werden. Der andere Mensch will endlich wahrgenommen werden und kann es selbst nicht. 

Die Lösung liegt in 3 Schritten für Dich:

1. Selbst besser erkennen, was wirklich DEINS ist und was nicht.

2. Dich immer wieder von all dem Fremden reinigen und befreien.

3. Das fremde Päckchen dem anderen Menschen wieder zurückgeben.
Möglichst so, dass er oder sie das eigene Päckchen auch annehmen muss. Und dafür benötigst Du Dein empathisches Leadership. 

2. Deine Extra-Meile als Empathin:

Wegen Deiner sehr intensiven Wahrnehmung genügt es nicht nur Dich selbst zu erkennen.

Du gehst immer eine Extrameile, weil Du empathisch bist. Du musst sehr viel mehr für Dein körperliches, emotionales, energetisches, mentales und seelisches Gleichgewicht tun als Jemand, der nichts oder nur wenig fühlen kann. Insbesondere dann, wenn Du empathielose und toxische Menschen in Deinem Umfeld hast, die ihre unregulierten Gefühle, ihre ungelösten Themen, ihre unverarbeiteten Traumatas, ihre ungelebten Träume und unerkannten Gedanken, Gelüste, Sehnsüchte, Sorgen, Ängste und stagnierten Energien auf Dich schießen und projizieren.

Es verbraucht sehr viel Deiner Energie, Zeit und Kraft all das Fremde ständig abzuwehren und die Fremdenergie, die fremden Gefühle und Gedanken in Deinem Körper zu erkennen und sie wieder loszuwerden. Sie aufzuräumen, zu klären und Dich zu reinigen, um Dich selbst wieder zu fühlen.

Und das ist eben keine Frage von stärkerer Abgrenzung.

Denn meistens fällst Du, wenn Dir Alles ZUVIEL wird, in eine Überabgrenzung hinein, die Dich von Allem und von Allen isoliert und Dir selbst schadet. Grenzen setzen zu können ist wichtig. Doch im Umgang mit empathielosen und nicht fühlenden Menschen reicht es nicht aus Grenzen zu setzen, weil sie Deine Grenzen nicht respektieren werden und es sehr anstrengend ist einen Übergriff immer wieder und wieder und wieder abzuwehren. Deswegen sind Grenzen keine dauerhafte Lösung für Dich.

Der Umgang mit Empathie ist sehr viel komplexer als es auf den ersten Blick erscheint. Wir dürfen in der Tiefe graben, um die Ursachen zu erkennen und einen bewussten und leichteren Weg zu finden, um eben nicht mehr zu leiden, als es die Betroffenen selbst tun und vielleicht sogar gar nichts von ihrem eigenen Leid bemerken. 

Als Faustregel gilt: „Umso weniger Derjenige selbst sein Leid wahrnimmt, desto schwieriger wird der Kontakt zu so einem Menschen für eine Empathin.“

Du kannst Dich selbst jedoch so trainieren, dass es für Dich gar keine Belastung mehr ist mit Menschen umzugehen, die ihr Leid selbst nicht fühlen. Wie das geht, lernst Du mit mir. Denn ich habe es selbst geschafft wunderbar leicht mit allen Menschen umgehen zu können, ohne das es für mich eine Belastung ist. Außer mit einem einzigen Menschen und um diese Herausforderung zu schaffen, musste ich in der Tiefe meine Kindheit klären. 

Denn bei Eltern, insbesondere wenn sie toxisch, verbittert und vergiftet sind, braucht es sehr viel mehr TOOLS, um ihre energetischen Angriffe, mentalen Übergriffe und ihren emotionalen Beschuss zu überwinden. Weil sich narzisstische und toxische Eltern massiv an ihren Kinder festkrallen, um von ihnen das zu erhalten, was sie in ihrer Beziehung und in ihrem Leben nicht bekommen.

Aus diesem Grund ist die wichtigste Basis für Dein Leben, Deine Liebe, Deinen Erfolg, Dein Glück Dich als Empathin von Deinen Eltern abzulösen und sie dazu zu zwingen sich auch von Dir abzulösen. Dich loszulassen. Dieser Part ist die größte Herausforderung für Dich und dort liegt auch das meiste Gold.

Wenn Du diesen Schritt geschafft hast, hast Du Dein inneres GefühlsCHAOS sortiert und kannst leichter mit Deiner Empathie umgehen, so das sie für Dich keine Last mehr ist. Um das zu schaffen, biete ich Dir eine ganze Reihe von Trainings, Workshops und COACHINGS.

„Ich freue mich, wenn Du in den Kommentaren schreibst, wie es Dir im Kontakt mit empathielosen Menschen ergeht und Dich für den DEEP EMPATHIC SENSE anmeldest, um noch tiefer in Deine Empathie einzusteigen und Dich genau zu verstehen.“ 

Sandra Carmen

21 Days
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